Veranstaltungszeitraum:
Donnerstag, 3. März 2022 bis Mittwoch, 31. August 2022
Veranstaltungsort:
Museum im Schweizer Hof, Engelsberg 9
Veranstalter:
Stadt Bretten, Bildung und Kultur
Verträumte Figuren in zarten Landschaften, schlafende Frauen und spielende Kinder sind die häufigsten Motive, die sich im Werk der 1894 in Bretten geborenen Künstlerin widerfinden. Das frühe 20. Jahrhundert mit der erstmaligen Möglichkeit auch für Frauen als Künstlerinnen ausgebildet zu werden und die folgenden politischen Umbrüche der Jahre zwischen der Weimarer Republik und der Herrschaft der Nationalsozialisten, prägten die Kunst dieser als sehr herb beschriebenen Frau. Das Leben der Künstlerin, die Ihren Traum von der Kunst dennoch verwirklichen konnte, war durch häufige Wechsel von Anstellungen und finanziellen Nöten geprägt, bis sie schließlich nach der Zerstörung ihres Karlsruher Ateliers gegen Ende des 2. Weltkrieges wieder den Weg in ihre Heimat Bretten fand. Hier lebte und wirkte sie bis zu ihrem Tod im Jahr 1975.
Walheide Wittmer ist mit ihrer Kunst eine typische Vertreterin der Strömungen der ersten Jahrhunderthälfte im Südwesten, doch ihr Wirken fand zu Lebzeiten kaum Anerkennung. Diese Ausstellung ist eine Hommage an eine außergewöhnliche Frau, die ihre vorgegebenen bürgerlichen Pfade verließ, um ihren persönlichen Weg in der Kunst zu verwirklichen.
Öffnungszeiten:
samstags, sonntags und feiertags von 11 – 17 Uhr
Mittwoch 15 – 19 Uhr
Eintritt frei! Dauer der Sonderausstellung: 02.02.2022–31.08.2022
Walheide Wittmer ist mit ihrer Kunst eine typische Vertreterin der Strömungen der ersten Jahrhunderthälfte im Südwesten, doch ihr Wirken fand zu Lebzeiten kaum Anerkennung. Diese Ausstellung ist eine Hommage an eine außergewöhnliche Frau, die ihre vorgegebenen bürgerlichen Pfade verließ, um ihren persönlichen Weg in der Kunst zu verwirklichen.
Öffnungszeiten:
samstags, sonntags und feiertags von 11 – 17 Uhr
Mittwoch 15 – 19 Uhr
Eintritt frei! Dauer der Sonderausstellung: 02.02.2022–31.08.2022