Der nächste wichtige Schritt der Glasfaserstadt Bretten ist erreicht. Der Stadtteil Dürrenbüchig erhält in absehbarer Zeit ein flächendeckendes Glasfasernetz. Den symbolischen Spatenstich für dieses wichtige Zukunftsprojekt haben am Montagnachmittag Oberbürgermeister Martin Wolff, der BBV-Regionalleiter Robert Link, Dürrenbüchigs Ortsvorsteher Frank Kremser sowie Wolfgang Ruh, der Geschäftsführer des ausführenden Tiefbauunternehmens GPG Glasfaser Projekt GmbH, in der Lugen-bergstraße vollzogen.
Insgesamt wird die BBV in Dürrenbüchig 288 Hausanschlüsse für die Nutzung bereitstellen. Aktuell liegen im Ort 177 Verträge vor, darunter Privat- und Geschäftskunden. "Eine sehr gute Quote", wie Oberbürger-meister Wolff anmerkte. Die Baukosten belaufen sich auf 700.000 Euro. Für die Ausbauzeit sind drei Monate veranschlagt, wenn das Wetter mitspielt.
"Ich freue mich, dass nach der Kernstadt sowie den Stadtteilen Diedelsheim, Gölshausen, Rinklingen, Ruit und Sprantal nun auch Dürrenbüchig an das Glasfasernetz angeschlossen wird. Unsere Stadt Bretten gehört mit ihrer Glasfaserversorgung zu den führenden Kommunen auch weit über die Landesgrenzen hinaus", freut sich OB Wolff und ergänzte: "Heute machen wir noch einmal einen guten Schritt nach vorne. Zumal die BBV auch in den anderen Stadtteilen sowie der Kernstadt nach der erfolgreichen Nachvermarktung der Glasfaser weitere Haus-halte mit an ihr Netz nimmt." Auch die drei nördlichen Stadtteile Büchig, Neibsheim und Bauerbach sollen zeitnah dank Glasfaser schnelleres Internet bekommen. Gespräche hierzu laufen bereits. "Es gibt momentan keine bessere und zukunftsfähigere Technik", zeigte sich Brettens OB Wolff überzeugt. Die Stadt habe in diesem Bereich frühzeitig und vor-bildhaft für andere den richtigen Weg eingeschlagen.
Robert Link, der Regionalleiter der BBV, die das Netz betreiben wird, er-klärte: "Unser Ziel war es immer, den Glasfaseranteil unter den Haushalten und Betrieben in Bretten weiter zu erhöhen. Die Pandemie hat eindrücklich gezeigt, wie wichtig qualitativ leistungsfähige und zukunftssichere Internetverbindungen in der Arbeitswelt, für Kommunen und in allen gesellschaftlichen Bereichen und im privaten Umfeld sind." Daher freue er sich, dass in Bretten noch einmal 550 Haushalte bei der Nach-vermarktung die Chance auf einen Glasfaserzugang genutzt hätten. OB Martin Wolff wünschte einen guten Verlauf der Arbeiten, sodass sich die Bürgerinnen und Bürger Dürrenbüchigs schon bald über schnelles Internet freuen dürfen.
Veröffentlicht am 17.11.2022