Ausstellung im Rathausfoyer

Bild der Ausstellung

„und der Krieg nahm kein Ende.“ Der Erste Weltkrieg und Bretten 1915. Ausstellung vom 01. – 23.Oktober 2015 im Foyer des Rathauses.

Am Donnerstag, den 01. Oktober 2015 um 18.00 Uhr wird die neue Ausstellung zum Ersten Weltkrieg vor 100 Jahren „und der Krieg nahm kein Ende“ im Rathausfoyer eröffnet. Stadtarchiv und Stadtmuseum Bretten widmen sich in ihrer Ausstellungsreihe über den Ersten Weltkrieg dieses Mal dem Kriegsjahr 1915, das Jahr in dem zum ersten Mal in der Geschichte chemische Massenvernichtungswaffen zum Einsatz kamen. Nachdem im August 1914 der Erste Weltkrieg ausgebrochen war, hoffte man in allen beteiligten Staaten auf ein rasches und möglichst siegreiches Ende. Bis Weihnachten sollten die Soldaten wieder zu Hause sein. Doch die Hoffnungen erfüllten sich nicht. Auch 1915 ging der mörderische Krieg weiter, noch grausiger und mit noch mehr beteiligten Ländern.

Die gemeinsam von Stadtarchiv und Stadtmuseum Bretten erarbeitete Ausstellung zeichnet diese Entwicklung nach und geht dabei insbesondere auf deren Auswirkungen in Bretten selbst ein. Hierbei werden Aspekte der Kriegspropaganda und der neuen Waffentechnik vorgestellt, aber auch Zeitzeugen aus Bretten porträtiert und deren persönliche Erinnerungen, Erfahrungen und Erlebnisse in den Fokus gerückt. Die Ausstellung kann während der Öffnungszeiten des Rathauses besichtigt werden. Der Besuch ist kostenlos. Weitere Informationen zur Ausstellung erteilt das Stadtarchiv Bretten (stadtarchiv@bretten.de oder 07252-921-414).