Jubiläum: 50 Jahre Verein für Sport, Gesundheit und Rehabilitation Bretten


Am 4. April 1966 trafen sich 16 versehrte Männer im „Kaffee des Westens“ und gründeten – 21 Jahre nach Kriegsende – die Brettener „Versehrtensportgruppe“. Fast auf den Tag genau 50 Jahre später feierte der längst zum „Verein für Sport, Gesundheit und Rehabilitation“ (VSG) umgetaufte Jubilar seinen runden Geburtstag, zu dem OB Martin Wolff herzlich gratulierte.
Elisabeth Raupp, die Vorsitzende der über 170 Mitglieder umfassenden Vereinigung, begrüßte die „lieben Sportsfreunde“ und zahlreichen Ehrengäste im Hallensportzentrum „Im Grüner“. Für den Badischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband überbrachte Bernhard Kurz seine Glückwünsche und bezeichnete den VSG Bretten als „modernen, zukunftsorientierten und quicklebendigen Verein“, der aus Bretten gar nicht mehr wegzudenken sei. In dieselbe Kerbe schlug Oberbürgermeister Martin Wolff, der dem VSG attestierte, in Bretten „fest verankert“ zu sein, und ein „wichtiger Teil unserer Vereinskultur ist“. Zum Ende seiner Ansprache überreichte das Stadtoberhaupt der VSG-Vorsitzenden Raupp die Jubiläumsgabe der Stadt Bretten.
Während der Jubiläumsfeier wurden auch 52 Mitglieder für ihre langjährige Vereinstreue geehrt, wobei Werner Servay als letztem noch verbliebenem Gründungsmitglied die Ehrenrolle zukam. Für ihr „besonderes Engagement“ für den VSG wurden außerdem Alexandra Richter und Monika Richter-Bischoff ausgezeichnet.