Knapp ein Dutzend Handwerksmeister informierten in den letzten Wochen ehrenamtlich in den 7. Klassen der Gemeinschaftsschule über Theorie und Praxis ihres Berufes. Mit einer feierlichen Präsentation der Ergebnisse des Projekts „Schule und Handwerk“ fanden ereignisreiche, informative und aufschlussreiche Wochen für die Schüler der Johann-Peter-Hebel-Schule (JPH) vergangene Woche ihr Ende.
Bei der Abschlussveranstaltung überreichte Oberbürgermeister Martin Wolff den Schülerinnen und Schüler ihre Urkunden, die sie stolz entgegennahmen. Zuvor richtete er seinen Dank an alle, die zum Gelingen dieser lobenswerten Kooperation Jahr für Jahr beitragen. Ein echtes „Brettener Erfolgsmodell“ sei es, erstreckt sich doch der Kreis der Teilnehmer längst nicht mehr nur über die klassischen Handwerkskünste.
Schulleiterin Gabriele Erdel lobte die realistischen Einblicke, die die Schülerinnen und Schüler durch dieses Projekt erlangen. Aufgrund der Vielfältigkeit sei die Zeit sehr kurzweilig, informativ und interessant für die Jugendlichen. Das Projekt fand knapp drei Monate eingebunden in den Unterricht zum 11. Mal in Bretten in der 7. Klasse der Gemeinschaftsschule statt.
Bäckermeister Friedbert Stiefel, die Metzgermeister Sandra Geist und Axel Zickwolf, Friseurmeister Klaus Kühner, Metallbaumeister Wolfgang Blum, Bürgermeister a.D. Adalbert Bangha, KFZ-Meister Rudolf Vogel, Kaufmann Walter Braunecker sowie Linda Mößner, Elektrikerin für Gebäude- und Systemtechnik zählten zu den Teilnehmern aus Handwerk und Wirtschaft.
Ergänzt wurde das Portfolio vielfältiger Betätigungsmöglichkeiten dieses Jahr durch die Fa. Harsch und Utescheny.
Als weitere Kooperationspartner neben der Stadt Bretten treten die Handwerkskammer, die IHK Karlsruhe, das Staatliche Schulamt Karlsruhe und die Mittelstandsvereinigung Nordbaden auf.