Der Verkehrsknotenpunkt Breitenbachweg/Weißhofer Straße/Georg-Wörner-Straße, an dem ein oval, befahrbarer Kreisverkehr, dessen Oberfläche mit Naturpflaster versehen wurde, ist seit heute wieder zur
Durchfahrt freigegeben. "Die Baumaßnahmen sind abgeschlossen und der Kreisel fachgerecht abgenommen, so dass wir den Verkehrsknotenpunkt, an dem der Verkehr aus verschiedenen Richtungen aufeinander trifft, eine halbe Woche früher, als geplant für den Verkehr wieder freigeben konnten", berichtete Bürgermeister Michael Nöltner, der gemeinsam mit dem Leiter Technik und Umwelt Karl Velte, dem Ordnungsamtsleiter Simon Bolg, Sachgebietsleiter Straßenverkehrs- und Bußgeldbehörde Achim Kleinhans sowie Ingenieur und Bauleiter Fabian Dickemann die Straße eröffnete.
Bereits Anfang Juni haben die notwendigen Umbauarbeiten der vorhandenen Gehwege stattgefunden. Ebenso wurde das Fundament der alten Ampel zurückgebaut, die neuen behindertengerechten Fußgängerüberwege vorbereitet, Leerrohre für zukünftig notwendige Kabeltrassen eingebaut, die bestehende Straßenbeleuchtung umgebaut und die Gehwegoberflächen in Pflasterbauweise hergestellt. "Die tatsächlichen Arbeiten konnten ausschließlich in den Sommerferien ausgeführt werden. Die Stadtwerke Bretten haben Versorgungsleitungen erneuert und Entwässerungsarbeiten wurden durchgeführt. Außerdem wurden der bestehende Straßenoberbau, die Asphalttragschichten und die Asphaltdeckschichten erneuert. An allen drei Zu- und Abfahrten sind nun Fußgängerübergänge mit taktilem Bodenleitsystem für Sehbehinderte Bürgerinnen und Bürger. Für die Maßnahme werden rund 467.000 Euro investiert.
"Durch die Baustelle am Kreisel war ohnehin auch die Georg-Wörner-Straße gesperrt, deshalb haben wir uns entschlossen auch gleich in dieser Zeit den Asphalt auszutauschen", erklärte der Bürgermeister.
Aufgrund von einer Vielzahl an festgestellten Mängeln habe sich die Verwaltung mit dem Gemeinderat dazu entschlossen diese von der ausführenden Firma austauschen zu lassen. Nun wurde planmäßig bis zum 31. August der gelbe gegen einen "klassischen" schwarzen Belag ausgetauscht, so dass die Straße nun wieder befahrbar ist.
"Wir haben uns nicht wegen der mutwillig entstandenen schwarzen Streifen auf dem gelben Belag für den Austausch entschlossen, sondern aufgrund der Mängel", stellte Bürgermeister Nöltner noch einmal klar.
Die Kosten für den Austausch übernimmt die ausführende Firma. Für die Stadt entstehen keine zusätzlichen Kosten.