Im Zuge nicht stark frequentierter Straßen und Fußwege durch die Corona-Pandemie nutzt das Stadtbauamt die verkehrsärmere Zeit dazu, diverse Unterhaltungsmaßnahmen an städtischen Straßen und Wegen durchzuführen. So wurden in der Innenstadt beispielsweise Schachtabdeckungen und Straßeneinläufe reguliert, die sonst nur schwer zugänglich sind. Davon betroffen ist unter anderem der Bereich der Wilhelmstraße. Doch auch weitere Maßnahmen, die aufgrund notweniger Maschinen im Straßenraum viel Platz benötigen wurden veranlasst. In betroffenen Bereichen wurde ebenfalls der Kanal gereinigt. Die Reinigung der Abwasserkanäle hat eine Woche gedauert und rund 10.000 Euro gekostet. Nicht nur Straßen sind von den Maßnahmen betroffen. Der Weg im Stadtpark, der dieses Jahr ohnehin für Sanierungsarbeiten vorgesehen war, wurde nun auch erneuert. Der Weg umfasst rund 200 Quadratmeter. Darüber hinaus wurde die Fahrbahndecke am Engelsberg zwischen Promenandenweg und „am Gottesackertor“ saniert. Auch hier wurde die Gunst des mangelnden Verkehrs genutzt. Grund für die Maßnahme waren starke Rissbildungen und Spurrillen auf der Fahrbahn. Im Rahmen der Maßnahme wurden rund 600 Quadratmeter Asphaltdeckschicht erneuert. Für die ebenfalls im städtischen Haushalt vorgesehene Maßnahme belaufen sich die Kosten auf rund 25.000 Euro. Die Arbeiten im Bereich der Straßenunterhaltung bzw. des Straßensanierungsprogramms werden auf der Basis des Jahresvertrags durch die Firma Harsch ausgeführt.