Nach einer Videobesprechung in der vergangenen Woche hatte die Stadtverwaltung Bretten am Montag Vertreterinnen und Vertreter der Interessengemeinschaft Brettener Innenstadt (IGBI) zum Gedankenaustausch in den Großen Ratssaal geladen. Auf der Tagesordnung stand das Thema „Parkkonzept“ während der Baumaßnahmen auf dem Sporgassenareal, das die Stadtverwaltung erstellt hatte und Ersatzparkplätze benannte. Im Gepäck hatten die Sprecherinnen Agathe Pohl und Heike Böhm und die beiden Vertreter Andreas Drabek und Wolfgang Lübeck viele Fragen und jede Menge Vorschläge. Zunächst stellten der für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften zuständige Amtsleiter Frank Bohmüller und Mitarbeiterin Natalie Dörl-Heby das Parkkonzept für die Zeit vor, in der ein Teil der Sporgasse als Parkfläche für die Kunden in der Innenstadt wegfallen sollte.
So sollen am Seedamm Dauerparkplätze für die Besucherinnen und Besucher der Brettener Innenstadt freigegeben werden. Die Dauerparker müssen mit ihren Fahrzeugen auf den Parkplatz am Technischen Rathaus ausweichen. Darüber hinaus soll es am Engelsberg Parkmöglichkeiten direkt zur Altstadt hin geben, indem eine Fahrbahn als Parkplatz ausgewiesen werden soll.
Flankierend zur Bauzeit soll es ein ausgefeiltes Marketingkonzept geben. Ein Entwurf wurde den Vertretern als Diskussionsgrundlage bereits zur Verfügung gestellt. In Kürze sollen die Gespräche in konstruktiver Runde weitergehen, um die Vorschläge weiter zu konkretisieren.