Die Schließungszeit der Museen wurde in Bretten genutzt, um für die Besucherinnen und Besucher etwas Neues zu schaffen: Am Samstag den 22. Mai öffnen im Schweizer Hof das umfassend erneuerte Deutsche Schutzengelmuseum, die neue Sonderausstellung „Textilgeschichte(n)“ sowie ab sonntags, den 23. Mai das Gerberhaus wieder ihre Pforten, sofern die 7-Tages Inzidenz im Landkreis weiterhin unter 100 bleibt.
Das neu eingerichtete Deutsche Schutzengelmuseum lockt nun mit einem erneuerten Konzept, das die Besucherinnen und Besucher aktiv in der Entdeckung der Geflügelten Wesen und ihrer Geschichte einbindet. Neben der historischen Herkunft der Götterboten werden technische Aspekte beleuchtet, welche die Schutzengeldarstellungen durch viele Jahrhunderte in ihrer Entwicklung geprägt haben. Um mobilitätseingeschränkten Besucherinnen und Besuchern einen barrierefreien Zugang zu den Inhalten des Museums zu gewähren, wurde im Foyer des Museums eine bequeme Sitzecke mit einer Medienstele eingerichtet, die nun auch einen rein digitalen Besuch des Schutzengelmuseums mit professionellen Bild- und Tonaufnahmen ermöglicht. Nach der Covid-19 Pandemie werden in den Museumsräumen mehrere Hands-on-Stationen zur Verfügung stehen, doch trotz der eingeschränkten Nutzungsmöglichkeit lohnt sich ein Besuch in dem neu eingerichteten Museum bereits jetzt!
Neben dem Deutschen Schutzengelmuseum, das sich nun in einem neuen, modernisierten Kleid präsentiert, zeig das Stadtmuseum die neue Sonderausstellung Textilgeschichte(n). Die Ausstellung versteht sich als Streifzug durch die Entwicklung der Textilien und deren Herkunft. Es werden unterschiedliche Verarbeitungs- und Herstellungstechniken, Materialarten und deren natürliche wie historische Ursprünge beleuchtet. Auch die Brettener Geschichte blickt auf eine lange Tradition in der Textilherstellung- und Verarbeitung zurück. Unterschiedliche Handwerker aus diesem Bereich prägten die Brettener Wirtschaft bis in das ausgehende 20. Jahrhundert. Ein besonderes Schmankerl ist die Vorstellung einer thematisch passenden Fotoserie, die in Kooperation mit dem Brettener Fotografen Oliver Keller von OlKe-Art Fotografie und den Living-History Darstellern Jara Uphoff sowie Inka und Matthias Zimmermann aufwendig produziert wurde. Die historisch akribisch recherchierte und mit zeitgenössischen Techniken hergestellte Kleidung und Ausstattung gewährt einen Einblick in die modische Entwicklung von den 1470er Jahren bis in die heutige Zeit.
Die Bilderstrecke sowie zahlreiche spannende Exponate und Inhalte können voraussichtlich bis Oktober 2021 immer samstags, sonntags und an allen Feiertagen von 11-17 Uhr im Stadtmuseum im Schweizer Hof entdeckt werden. Neu ist auch der Museums-Mittwoch mit der zusätzlichen Öffnungszeit von 15-19 Uhr für alle, die nach Feierabend dem Homeoffice etwas entfliehen möchten. Der Eintritt in alle Ausstellungen ist frei! Die Museen können nur unter vorheriger Terminbuchung besucht werden. Voraussetzung ist ein Nachweis über zwei erfolgte Impfungen, Genesung oder ein tagesaktueller negativer Corona-Test. Terminbuchung unter: www.bretten.de/museen-und-ausstellungen
Neben dem Deutschen Schutzengelmuseum, das sich nun in einem neuen, modernisierten Kleid präsentiert, zeig das Stadtmuseum die neue Sonderausstellung Textilgeschichte(n). Die Ausstellung versteht sich als Streifzug durch die Entwicklung der Textilien und deren Herkunft. Es werden unterschiedliche Verarbeitungs- und Herstellungstechniken, Materialarten und deren natürliche wie historische Ursprünge beleuchtet. Auch die Brettener Geschichte blickt auf eine lange Tradition in der Textilherstellung- und Verarbeitung zurück. Unterschiedliche Handwerker aus diesem Bereich prägten die Brettener Wirtschaft bis in das ausgehende 20. Jahrhundert. Ein besonderes Schmankerl ist die Vorstellung einer thematisch passenden Fotoserie, die in Kooperation mit dem Brettener Fotografen Oliver Keller von OlKe-Art Fotografie und den Living-History Darstellern Jara Uphoff sowie Inka und Matthias Zimmermann aufwendig produziert wurde. Die historisch akribisch recherchierte und mit zeitgenössischen Techniken hergestellte Kleidung und Ausstattung gewährt einen Einblick in die modische Entwicklung von den 1470er Jahren bis in die heutige Zeit.
Die Bilderstrecke sowie zahlreiche spannende Exponate und Inhalte können voraussichtlich bis Oktober 2021 immer samstags, sonntags und an allen Feiertagen von 11-17 Uhr im Stadtmuseum im Schweizer Hof entdeckt werden. Neu ist auch der Museums-Mittwoch mit der zusätzlichen Öffnungszeit von 15-19 Uhr für alle, die nach Feierabend dem Homeoffice etwas entfliehen möchten. Der Eintritt in alle Ausstellungen ist frei! Die Museen können nur unter vorheriger Terminbuchung besucht werden. Voraussetzung ist ein Nachweis über zwei erfolgte Impfungen, Genesung oder ein tagesaktueller negativer Corona-Test. Terminbuchung unter: www.bretten.de/museen-und-ausstellungen
BU: Kleider machen Leute anno 1475: Jara Uphoff und Matthias Zimmermann aus Kraichtal wurden von Oliver Keller aus Bretten in Kleidung unterschiedlicher Epochen fotografiert.
Foto: Oliver Keller (OlKe-Art Fotografie)
Foto: Oliver Keller (OlKe-Art Fotografie)