Der Umbau und die Neugestaltung der Pforzheimer-/Weißhofer Straße sind ein Kernstück der Projektentwicklung Innenstadt, die bereits in vollem Gange ist.
Um die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich mitzunehmen und einzubinden, möchte die Stadtverwaltung bei einer Veranstaltung am Donnerstag, 11. Mai, 19 Uhr im Bürgersaal des Alten Rathauses umfassend über das Projekt informieren. Dabei sollen zum einen die Maßnahme und ihr Nutzen für die Brettener Bürgerschaft detailliert vorgestellt werden. Zum anderen werden aber auch die Einschränkungen während der Bauphase, etwa die geänderte Verkehrsführung und die Umleitungen, thematisiert.
Zum Projekt:
Um eine konsequente städtebauliche Entwicklung im Hinblick auf den demografischen Wandel und das veränderte Mobilitätsverhalten zu gewährleisten, sollen barrierefreie Verkehrsräume geschaffen werden. Aus einem innerstädtischen Hauptverkehrsbereich soll deshalb, zugunsten des Fußgänger- und Radverkehrs sowie des Stadtklimas, eine innerstädtische Nebenverkehrsfläche mit einladender Aufenthaltsqualität werden.
Die Maßnahme unterteilt sich in drei Bauabschnitte zwischen der Georg-Wörner-Straße und der Einmündung Sporgasse und beinhaltet neben der Oberflächengestaltung mit Sitzmöglichkeiten und Wasserspielen auch die Erneuerung der Ver- und Entsorgungsleitungen.
Die Stadtwerke Bretten planen darüber hinaus den Ausbau ihrer Nahwärmetrasse, mit dem bereits kürzlich im Abschnitt zwischen Melanchthon-Gymnasium und Sporgasse begonnen wurde. Damit soll auch zukünftig die Wärmeversorgung der Innenstadt gewährleistet werden.
Mit dem ersten Bauabschnitt der Neugestaltung Pforzheimer-/Weißhofer Straße soll bereits im Juli nach dem Peter-und-Paul-Fest begonnen werden, sodass der zweite und dritte Bauabschnitt jeweils im Jahr danach beginnen können. Die geplante Gesamtbauzeit erstreckt sich somit von Juli 2023 bis Juni 2026.