Bretten freut sich auf erste „Lange Nacht der Demokratie“

Bernhard Feineisen, Daniela Kerres, Anja von Harling, Oberbürgermeister Martin Wolff und Nico Morast

Oberbürgermeister Martin Wolff brachte es auf den Punkt: „Demokratie geht uns alle an – gerade in diesen unruhigen Zeiten“, sagte der OB bei der Vorstellung des Programms für die erste „Lange Nacht der Demokratie“, die am Mittwoch, 2. Oktober, am Vorabend des Tags der Deutschen Einheit, erstmals in zahlreichen Städten Baden-Württembergs und damit auch in Bretten stattfindet. „Was bedeutet für uns Demokratie und wie bekommen wir dieses zugegebenermaßen manchmal auch trockene Thema gerade auch den Jugendlichen vermittelt?“, fragte OB Wolff sodann. Denn: „Auch wir vor Ort sind gefordert, für unsere Demokratie einzustehen“.

Damit dies gelingt, hat das Amt Bildung und Kultur ein vielfältiges und umfangreiches Programm in Zusammenarbeit mit zahlreichen Akteuren erarbeitet, das sich an alle Altersgruppen richtet. Erfolgreich hat sich die Stadt Bretten um eine Förderung der Baden-Württemberg-Stiftung beworben, der Gemeinderat legte weitere 5.000 Euro obendrauf.

Von Infotainment über Musik und Theater bis hin zu Mitmachaktionen reicht das Programm. Unter anderem gastiert Tino Leo mit seinem aktuellen Stück „Einigkeit und Recht und Freiheit“, der ARD-Rechtsexperte Dr. Frank Bräutigam gibt Einblick in „75 Jahre Berichterstattung über Grundgesetz und Bundesverfassungsgericht“ und unter dem Dach des Rathauses sind alle Bürgerinnen und Bürger an den „Runden Tisch zu lokalpolitischen Themen“ eingeladen. Viele Kooperationspartner wie das Amtsgericht Bretten, DAF, Omas for Future Bretten, Gugg-e-mol, vhs Bretten, Stadtbücherei, Jugendgemeinderat, Edith-Stein-Gymnasium und das Melanchthon-Gymnasium beteiligen sich an der Brettener „Langen Nacht der Demokratie“, die unter dem Motto „Wir sagen Danke zur Demokratie“ läuft.

Das komplette Programm finden Sie online unter www.erlebe-bretten.de.

Veröffentlicht am 19.09.2024