Deutsche Reihenhaus AG baut in Gölshausen

Auf dem Areal in der Bildmitte realisiert die Deutsche Reihenhaus AG 19 Einfamilienhäuser.

Die Deutsche Reihenhaus AG baut zum ersten Mal ein Stadtquartier in Bretten. Auf einem 4.600 Quadratmeter großen Grundstück werden im Wohnpark „Am Knittlinger Berg“ an der gleichnamigen Straße 19 Einfamilienhäuser in serieller Bauweise errichtet. Das gesamte Quartier entsteht mit einem zu 100 Prozent regenerativen Energiekonzept, das auf Photovoltaik und Wärmepumpen basiert. Die Häuser sind zudem förderfähig für das Programm „Klimafreundlicher Neubau – Wohngebäude“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW).

Brettens Oberbürgermeister Nico Morast sagt zum Vertriebsstart: „Als starker Wirtschaftsstandort und Mittelzentrum haben wir in Bretten einen enormen Bedarf an zusätzlichem Wohnraum. Ich bin der Deutschen Reihenhaus AG dankbar, dass sie dieses Projekt in Bretten-Gölshausen mit hervorragender Zuganbindung an die Achse Karlsruhe-Heilbronn realisiert, insbesondere auch mit dem Ziel, jungen Familien eine Wohnperspektive in ihrem beruflichen Umfeld zu bieten.“

Zum Verkauf im neuen Stadt-Quartier stehen neun Häuser „145 m² Familienglück“ mit einem Startpreis ab 449.990 Euro inklusive des Grundstücks für ein Reihenmittelhaus. Die zehn Hausmodelle „120 m² Wohntraum“ starten ab 389.990 Euro. Die Bauarbeiten auf dem Gelände sollen in der ersten Hälfte dieses Jahres beginnen. Insgesamt 26 Stellplätze für die Hauseigentümer sowie deren Besucher werden entlang der Straße vorgelagert vor den Häusern gebaut.

In Baden-Württemberg ist die Deutsche Reihenhaus AG seit ihrer Gründung im Jahr 2000 tätig. Bis Ende 2025 wird der bundesweit tätige Bauträger in diesem Bundesland rund 1.100 Häuser errichtet haben.

Das Areal „Am Knittlinger Berg“ hat eine längere Vorgeschichte. Einst produzierte dort die Firma Metallveredelung Bretten GmbH, bis diese ins Industriegebiet verlagert wurde und die Stadt Bretten das Gelände erwarb. Die Betriebsgebäude wurden im Rahmen des Landessanierungsprogramms im Jahr 2012 vollständig abgebrochen. Seitdem wurden verschiedene Nutzungsformen erwogen, bislang aber alle wieder verworfen. 2021 kaufte schließlich die Deutsche Reihenhaus AG das Gelände zur Umsetzung ihres Projekts.

Veröffentlicht am 19.03.2025