Mehr Natur in die Stadt um die Lebensqualität für Bretten zu erhöhen ist ein erklärtes Ziel der lokalen Agenda. Hauchen Sie ihrem biologisch angeschlagenen oder gar toten Garten neues Leben ein! Entwerten Sie Ihr wertvolles Umfeld nicht durch Schotterflächen. Im Kraichgau gibt es keine natürlichen vegetationsfreien Flächen.
Lediglich in Gebirgsflüssen finden sich natürliche Schotterablagerungen. Insekten, Vögel und Säugetiere können auf diesen Flächen nicht leben. Sie können auch auf den meisten Pflanzen aus anderen Weltgegenden nicht leben, auch wenn diese noch so dekorativ sind, sondern haben sich im Jahrtausende währenden Spiel der Evolution auf einheimische Fruchtsträucher eingestellt.
Durch die Pflanzung von fremden statt heimischen Gehölze entziehen wir einer Vielzahl von Insekten, die auf einheimische Sträucher spezialisiert sind, die Lebensgrundlage. Vor allem Schmetterlingsraupen sind an ganz bestimmte Futterpflanzen gebunden. Der als Sommerflieder bekannte Buddleja davidii wurde Ende des 19. Jahrhunderts aus China eingeführt. Er wird von Schmetterlingen gerne als Nektarquelle genutzt.
Entscheidend für das Überleben der Schmetterlinge ist jedoch das Vorhandensein der artspezifischen Futterpflanze für die Raupen. Keiner dieser Falter legt seine Eier auf dem Sommerflieder ab. Die Raupen würden auf den Blättern verhungern und somit ist die Buddleja für die Fortpflanzung der Schmetterlinge völlig wertlos. Dagegen bieten die Blätter von Roter Hartriegel, Haselnuss, Liguster, Rote Heckenkirsche, Schlehe, Sal-Weide, Wild Apfel, Wild Birne, Faulbaum und Kreuzdorn Nahrung für die Raupen einer Vielzahl von Schmetterlingen.
Wie dringend ein gutes Angebot an heimischen Sträuchern ist, zeigt das Beispiel des Sperlings. Er ist einer der intelligentesten und anpassungsfähigsten Vögeln überhaupt. Trotzdem haben wir in den letzten 20 Jahren in Deutschland in seinem Bestand halbiert. Dies hat mehrere Ursachen, doch einer der Hauptgründe ist der Nahrungsmangel zur Aufzucht der Jungen. Der Sperling, als Altvogel Körnerfresser, zieht seine Jungen mit Insekten auf. Diese wiederum brauchen einheimische Pflanzen. Genau daran herrscht Mangel.
Machen Sie mit, ändern wir die Situation, verbessern wir unser Umfeld für mehr Leben. Pflanzen Sie einheimische Fruchtsträucher!
Lediglich in Gebirgsflüssen finden sich natürliche Schotterablagerungen. Insekten, Vögel und Säugetiere können auf diesen Flächen nicht leben. Sie können auch auf den meisten Pflanzen aus anderen Weltgegenden nicht leben, auch wenn diese noch so dekorativ sind, sondern haben sich im Jahrtausende währenden Spiel der Evolution auf einheimische Fruchtsträucher eingestellt.
Durch die Pflanzung von fremden statt heimischen Gehölze entziehen wir einer Vielzahl von Insekten, die auf einheimische Sträucher spezialisiert sind, die Lebensgrundlage. Vor allem Schmetterlingsraupen sind an ganz bestimmte Futterpflanzen gebunden. Der als Sommerflieder bekannte Buddleja davidii wurde Ende des 19. Jahrhunderts aus China eingeführt. Er wird von Schmetterlingen gerne als Nektarquelle genutzt.
Entscheidend für das Überleben der Schmetterlinge ist jedoch das Vorhandensein der artspezifischen Futterpflanze für die Raupen. Keiner dieser Falter legt seine Eier auf dem Sommerflieder ab. Die Raupen würden auf den Blättern verhungern und somit ist die Buddleja für die Fortpflanzung der Schmetterlinge völlig wertlos. Dagegen bieten die Blätter von Roter Hartriegel, Haselnuss, Liguster, Rote Heckenkirsche, Schlehe, Sal-Weide, Wild Apfel, Wild Birne, Faulbaum und Kreuzdorn Nahrung für die Raupen einer Vielzahl von Schmetterlingen.
Wie dringend ein gutes Angebot an heimischen Sträuchern ist, zeigt das Beispiel des Sperlings. Er ist einer der intelligentesten und anpassungsfähigsten Vögeln überhaupt. Trotzdem haben wir in den letzten 20 Jahren in Deutschland in seinem Bestand halbiert. Dies hat mehrere Ursachen, doch einer der Hauptgründe ist der Nahrungsmangel zur Aufzucht der Jungen. Der Sperling, als Altvogel Körnerfresser, zieht seine Jungen mit Insekten auf. Diese wiederum brauchen einheimische Pflanzen. Genau daran herrscht Mangel.
Machen Sie mit, ändern wir die Situation, verbessern wir unser Umfeld für mehr Leben. Pflanzen Sie einheimische Fruchtsträucher!