Start war am 19. November mit Erstem Spatenstich
Die Rechbergklinik wird für rund 54 Mio Euro neu gebaut. Start war am 19. November im Beisein von Sozialministerin Karin Altpeter.
„In Zeiten, wo andernorts Kliniken geschlossen werden und die medizinische Versorgung in der Fläche in Frage steht, bauen wir die Rechbergklinik neu“, sagte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.
Der Spatenstich setze den Schlusspunkt hinter intensive Beratungen auf verschiedenen Ebenen und Gremien und markiere gleichzeitig den Auftakt für ein neues Kapitel der Gesundheitsversorgung im Landkreis Karlsruhe. „Dass es dem Kreistag mit seiner Verantwortung für eine flächendeckende gesundheitliche Versorgung ernst ist, sehen Sie an dem Masterplan, wonach innerhalb von fünf Jahren insgesamt 125 Millionen investiert werden“, so der Landrat.
Die neue Klinik verbessere die Arbeitsbedingungen, ermögliche ein wirtschaftlicheres Arbeiten und sichere für die Patienten eine Versorgung auf modernstem und höchsten Niveau. Dies bescheinigte auch Sozialministerin Karin Altpeter. Dass diese Maßnahme notwendig und dringlich ist, sei seitens des Landes Baden-Württemberg unbestritten.
Oberbürgermeister Martin Wolff erinnerte daran, dass im Vorfeld zum Teil recht kontrovers über das Profil der Klinik debattiert wurde. Er hoffe aber, dass sich das in vielen Jahren gewachsene Vertrauen, der Bevölkerung in die bisherige Rechbergklinik auch auf das neue Haus erstreckt und betonte die Bedeutung der Klinik für den Standort Bretten und die gesamte Region.
Das Brettener Haus ist Bestandteil einer integrierten Kliniklösung für den Landkreis Karlsruhe, dem sogenannten „einheitlichen Plankrankenhaus“ - mit zwei Standorten in Bretten und Bruchsal. Es basiert auf einem medizinischen Gesamtkonzept, das an beiden Standorten alle Leistungen der Grund- und Regelversorgung sicherstellt, Schwerpunkte bildet und Doppelstrukturen ausschließt.
Das war auch Voraussetzung, um überhaupt einen Antrag auf Förderung stellen zu können, der die Finanzierung des Projektes erst ermöglicht.
Auf den Baukörper und die inhaltliche Konzeption des neuen 120-Betten-Hauses ging Regionaldirektorin Susanne Jansen ein: Die derzeitige Planung des Neubaus der Rechbergklinik sieht rd. 120 Betten vor und beinhaltet wichtige Funktionen wie eine zentrale Notaufnahme, einen zentralen Untersuchungs- und Diagnostikbereich für die Chirurgie mit Unfallchirurgie und Innere Medizin mit Kardiologie und Endoskopie, eine Anästhesie mit Schmerztherapie, eine Radiologie mit CT und Mammographie, eine Intensivtherapie mit Intensivüberwachung und integrierter (geriatrischer) Schlaganfallbehandlung, eine Geriatrie und Zentrum für Altersmedizin, eine OP-Abteilung mit 3 OP-Sälen, zwei Allgemeinstationen und eine Palliativ- und Wahlleistungsstation. Fertigstellungstermin soll voraussichtlich 2017 sein.
Über das reine Krankenhausangebot hinaus soll das Angebot am Standort Bretten künftig zusätzlich erweitert werden; auf dem Campus kliniknahe Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger, auch im Pflegebereich, angeboten werden. Mit dem Bau der Straßenzufahrt und neuer Parkplätze wird sichergestellt, dass die Anwohner bereits in der Bauphase weniger belastet werden.
Die Rechbergklinik wird für rund 54 Mio Euro neu gebaut. Start war am 19. November im Beisein von Sozialministerin Karin Altpeter.
„In Zeiten, wo andernorts Kliniken geschlossen werden und die medizinische Versorgung in der Fläche in Frage steht, bauen wir die Rechbergklinik neu“, sagte Landrat Dr. Christoph Schnaudigel.
Der Spatenstich setze den Schlusspunkt hinter intensive Beratungen auf verschiedenen Ebenen und Gremien und markiere gleichzeitig den Auftakt für ein neues Kapitel der Gesundheitsversorgung im Landkreis Karlsruhe. „Dass es dem Kreistag mit seiner Verantwortung für eine flächendeckende gesundheitliche Versorgung ernst ist, sehen Sie an dem Masterplan, wonach innerhalb von fünf Jahren insgesamt 125 Millionen investiert werden“, so der Landrat.
Die neue Klinik verbessere die Arbeitsbedingungen, ermögliche ein wirtschaftlicheres Arbeiten und sichere für die Patienten eine Versorgung auf modernstem und höchsten Niveau. Dies bescheinigte auch Sozialministerin Karin Altpeter. Dass diese Maßnahme notwendig und dringlich ist, sei seitens des Landes Baden-Württemberg unbestritten.
Oberbürgermeister Martin Wolff erinnerte daran, dass im Vorfeld zum Teil recht kontrovers über das Profil der Klinik debattiert wurde. Er hoffe aber, dass sich das in vielen Jahren gewachsene Vertrauen, der Bevölkerung in die bisherige Rechbergklinik auch auf das neue Haus erstreckt und betonte die Bedeutung der Klinik für den Standort Bretten und die gesamte Region.
Das Brettener Haus ist Bestandteil einer integrierten Kliniklösung für den Landkreis Karlsruhe, dem sogenannten „einheitlichen Plankrankenhaus“ - mit zwei Standorten in Bretten und Bruchsal. Es basiert auf einem medizinischen Gesamtkonzept, das an beiden Standorten alle Leistungen der Grund- und Regelversorgung sicherstellt, Schwerpunkte bildet und Doppelstrukturen ausschließt.
Das war auch Voraussetzung, um überhaupt einen Antrag auf Förderung stellen zu können, der die Finanzierung des Projektes erst ermöglicht.
Auf den Baukörper und die inhaltliche Konzeption des neuen 120-Betten-Hauses ging Regionaldirektorin Susanne Jansen ein: Die derzeitige Planung des Neubaus der Rechbergklinik sieht rd. 120 Betten vor und beinhaltet wichtige Funktionen wie eine zentrale Notaufnahme, einen zentralen Untersuchungs- und Diagnostikbereich für die Chirurgie mit Unfallchirurgie und Innere Medizin mit Kardiologie und Endoskopie, eine Anästhesie mit Schmerztherapie, eine Radiologie mit CT und Mammographie, eine Intensivtherapie mit Intensivüberwachung und integrierter (geriatrischer) Schlaganfallbehandlung, eine Geriatrie und Zentrum für Altersmedizin, eine OP-Abteilung mit 3 OP-Sälen, zwei Allgemeinstationen und eine Palliativ- und Wahlleistungsstation. Fertigstellungstermin soll voraussichtlich 2017 sein.
Über das reine Krankenhausangebot hinaus soll das Angebot am Standort Bretten künftig zusätzlich erweitert werden; auf dem Campus kliniknahe Dienstleistungen für die Bürgerinnen und Bürger, auch im Pflegebereich, angeboten werden. Mit dem Bau der Straßenzufahrt und neuer Parkplätze wird sichergestellt, dass die Anwohner bereits in der Bauphase weniger belastet werden.