Bauerbacher Pferdeprozession

Veranstaltungszeitraum:
Sonntag, 23. Juni 2024 - 9:30 bis 15:00
Veranstaltungsort:
Bauerbach (Kirche, Dorfstraßen, Festgelände bei der Mehrzweckhalle)
Veranstalter:
Röm. Katholische Kirchengemeinde Bretten-Walzbachtal, Pfarrgemeinde St. Peter Bauerbach und Ortsverwaltung Bauerbach

Gottesdienst – Prozession durch historisches Dorf – Pferdesegnung – fröhliches Fest

Sie gehört zum Ort, sie gehört zur Stadt Bretten, sie gehört zum Kraichgau, die Bauerbacher Pferdeprozession. Die einst auch im Brettener Land üblichen Pferdesegnungen vor der Erntezeit waren eingeschlafen. Bernd Dickemann hat sie vor über 40 Jahren wieder ins Leben gerufen. Erfahrungsgemäß werden viele Pferde unter dem Sattel und vor Kutschen dabei sein, vom Kleinpony, über rassige Reitpferde bis zu schweren Kaltblütern. Dazu laden die Katholische Pfarrei St. Peter und die Ortsverwaltung Bauerbach ein.

Ablauf

Der Tag beginnt mit einem Festgottesdienst um 9:30 Uhr in der Pfarrkirche. Unterdessen finden sich Reiter und Gespanne ein und formieren sich in den Gassen im Ortskern zum Prozessionszug. Dieser zieht angeführt vom Standartenreiter, den Prozessionsfahnen der Kirche sowie dem Musikverein über die Bürgerstraße hinaus zur Mehrzweckhalle. Dort werden Tiere und Menschen von Pfarrer Wolfgang Streicher und Diakon Robert Austen gesegnet. Die kurze Feier wird vom Musikverein und einer Parforcehornbläsergruppe umrahmt. Während Reiter und Kutschen nach der Segnung an den Geistlichen vorbei ziehen, mit geweihtem Wasser besprengt werden und Erinnerungsschleifen erhalten gibt es Erläuterungen zu Pferderassen sowie den Kutschen, Chaisen und sonstigen Wagen. Die Bewirtung in der Halle, im Außenbereich und am Kuchenbuffet übernimmt der Fußballverein „Viktoria“ Bauerbach.

Verkehrssituation

Im Ortskern Bauerbach ist es eng, Parkplätze gibt es nur wenige. Auf den Parkplätzen bei der Mehrzweckhalle stellen sich Reiter und Kutschenfahrer zur Segnungsfeier auf. Die Pfarrei St. Peter und die Ortsverwaltung raten deshalb, mit dem Fahrrad oder der S4 anzureisen. Wer mit dem Auto kommt parkt am besten außerhalb entlang von asphaltierten Wegen und wandert ins Dorf herein. Außerdem bitten sie, den Prozessionsweg entlang der Bürgerstraße zu schmücken. Ortsvorsteher Torsten Müller: "Manche bezeichnen uns zwar als Dorf hinter dem Wald, aber wir haben durchaus was zu zeigen. Es ist unser Fest 'Von allen, für alle'".