
Die Sanierung der Jahnhalle mit Erweiterung der Johann-Peter-Hebel Gemeinschaftsschule ist mit Kosten von 7,25 Millionen Euro eines der größten, aktuell laufenden Bauprojekte in Bretten. Am Montagnachmittag machten sich Mitglieder des Gemeinderats und des Jugendgemeinderats gemeinsam mit Oberbürgermeister Nico Morast, Bürgermeister und Baudezernent Michael Nöltner sowie dem Bauleiter und Mitarbeitern des Bauamts ein Bild vor Ort und überzeugten sich vom Baufortschritt, der voll im vorgesehenen Zeitplan liegt.
So soll die baurechtliche Abnahme der sanierten Halle noch in diesem April erfolgen. Zum Schuljahresbeginn im September kann diese dann genauso wie der zweigeschossige Anbau mit vier zusätzlichen Klassenzimmern und einem Multifunktionsraum, der ebenfalls als Klassenzimmer dienen kann, in Betrieb gehen. Über diese positive Nachricht zeigte sich auch der Schulleiter der Hebelschule und Geschäftsführende Schulleiter der Brettener Schulen, Dr. Wolfgang Halbeis, erfreut, der ebenfalls an der Baustellenbegehung teilnahm.
Die Halle, die in den nächsten Tagen ihren neuen Boden erhält, wurde seit Baubeginn im August 2023 in einen Neubauzustand versetzt, der alle Anforderungen an eine moderne und zeitgemäße Sporthalle und überdies den Effizienzstandard KfW 55 erfüllt. Der alte Nebenraumtrakt wurde abgebrochen und durch einen zweigeschossigen Neubau ersetzt, in dem sich Umkleiden, Sanitärräume sowie die digital ausgestatteten Klassenräume befinden. Die Halle kann ab dem Spätjahr von der Schule und von Brettener Vereinen für die unterschiedlichsten Sportarten genutzt werden.
„Auch wenn der Weg bei einem solch umfassenden Projekt steinig und hart war, entsteht hier etwas Gutes, das einen großen Mehrwert für die Stadt und ihre Bürgerinnen und Bürger bietet“, fasst Oberbürgermeister Nico Morast zusammen.
Veröffentlicht am 09.04.2025