Die Eingemeindungen und die Erhebung Brettens zur Großen Kreisstadt vor 40 Jahren waren zentrale Themen der Neujahransprache von Oberbürgermeister Martin Wolff.
Man könne von einem „Erfolgsmodell“ sprechen so sein Fazit. Denn bei allen relevanten Parametern sei eine beachtliche positive Entwicklung zu verzeichnen: Das Haushaltsvolumen stieg zwischen 1975 und 2014 von 20 auf 74 Millionen Euro, die Gewerbesteuer von 3,9 auf 17,8 Millionen Euro, die Einwohnerzahl von 22.000 auf 29.000, die Zahl der Arbeitsplätze trotz Automation und Rationalisierung von 8.500 auf 12.400, die Zahl der Wohngebäude um 67 %.
Die Bereitschaft zur Eingemeindung war nicht überall sehr groß: Befürchtet wurde eine Bürokratisierung und eine Dominaz der Kernstadt. Aber: „Der befürchtete Verlust an Bürgernähe, an demokratischer Teilhabe und Teilnahme ist nicht eingetreten: Dank der direkt gewählten Ortschaftsräte, ihren Befugnissen und ihrem Eigenetat für spezielle Ausgaben ist Raum für den Gestaltungswillen der Stadtteilbewohner geschaffen. Auch dass der Gemeinderat die Interessen der Stadtteile nicht berücksichtigen werde, kann nicht stimmen. Im gesamtstädtischen Gemeinderat gibt es mehr Stadträtinnen und Stadträte aus den Stadtteilen als aus der Kernstadt.“, bilanzierte OB Wolff. In der Mensa der Hebelschule waren zu dem Thema 12 Roll-ups zu sehen.
OB Wolff nutzte die Gelegenheit auch auf Erfolge der letzten Jahre hinzuweisen: „Unsere Verschuldung hat sich in den letzten vier Jahren erheblich reduziert. Hatten wir 2010 noch einen Schuldenstand von 32,8 Millionen Euro, also 1.154 Euro je Einwohner, liegt der Schuldenstand aktuell bei 22,7 Millionen Euro, das heißt 797 Euro je Einwohner. Also fast ein Drittel weniger.“ Auch die Attraktivitätssteigeng der Innenstadt dank Weißhofer Galerie gehöre zu den Aktivposten, ebenso wie die Umgestaltung des Frei- und Hallenbades und der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.
Den Empfang gestalteten aktiv mit die Sternsinger (Bild links) aus Neibsheim (Leitung Maximilian Mamat und Lena Hauck), sowie die Schornsteinfeger aus Bretten und Umgebung (Bild oben).
Einen flotten, optimistischen musikalischen Rahmen schufen der Musikverein Büchig unter der Leitung von Tibor Szegedi.
Zu einer Gedenkminute für die Opfer des Terrorangriffs in Frankreich erhoben sich zu Beginn des Empfangs die rund 600 Besucher, darunter zahlreicher Vertreter des öffentlichen Lebens aus Bretten und der Region.
Man könne von einem „Erfolgsmodell“ sprechen so sein Fazit. Denn bei allen relevanten Parametern sei eine beachtliche positive Entwicklung zu verzeichnen: Das Haushaltsvolumen stieg zwischen 1975 und 2014 von 20 auf 74 Millionen Euro, die Gewerbesteuer von 3,9 auf 17,8 Millionen Euro, die Einwohnerzahl von 22.000 auf 29.000, die Zahl der Arbeitsplätze trotz Automation und Rationalisierung von 8.500 auf 12.400, die Zahl der Wohngebäude um 67 %.
Die Bereitschaft zur Eingemeindung war nicht überall sehr groß: Befürchtet wurde eine Bürokratisierung und eine Dominaz der Kernstadt. Aber: „Der befürchtete Verlust an Bürgernähe, an demokratischer Teilhabe und Teilnahme ist nicht eingetreten: Dank der direkt gewählten Ortschaftsräte, ihren Befugnissen und ihrem Eigenetat für spezielle Ausgaben ist Raum für den Gestaltungswillen der Stadtteilbewohner geschaffen. Auch dass der Gemeinderat die Interessen der Stadtteile nicht berücksichtigen werde, kann nicht stimmen. Im gesamtstädtischen Gemeinderat gibt es mehr Stadträtinnen und Stadträte aus den Stadtteilen als aus der Kernstadt.“, bilanzierte OB Wolff. In der Mensa der Hebelschule waren zu dem Thema 12 Roll-ups zu sehen.
OB Wolff nutzte die Gelegenheit auch auf Erfolge der letzten Jahre hinzuweisen: „Unsere Verschuldung hat sich in den letzten vier Jahren erheblich reduziert. Hatten wir 2010 noch einen Schuldenstand von 32,8 Millionen Euro, also 1.154 Euro je Einwohner, liegt der Schuldenstand aktuell bei 22,7 Millionen Euro, das heißt 797 Euro je Einwohner. Also fast ein Drittel weniger.“ Auch die Attraktivitätssteigeng der Innenstadt dank Weißhofer Galerie gehöre zu den Aktivposten, ebenso wie die Umgestaltung des Frei- und Hallenbades und der Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur.
Den Empfang gestalteten aktiv mit die Sternsinger (Bild links) aus Neibsheim (Leitung Maximilian Mamat und Lena Hauck), sowie die Schornsteinfeger aus Bretten und Umgebung (Bild oben).
Einen flotten, optimistischen musikalischen Rahmen schufen der Musikverein Büchig unter der Leitung von Tibor Szegedi.
Zu einer Gedenkminute für die Opfer des Terrorangriffs in Frankreich erhoben sich zu Beginn des Empfangs die rund 600 Besucher, darunter zahlreicher Vertreter des öffentlichen Lebens aus Bretten und der Region.